Säurebedingte Zahnschäden

Sauer macht nicht immer lustig, sondern verursacht auch Zahnschäden! Bereits 30 % der 18- bis 35-jährigen in Europa haben mit den Auswirkungen säurebedingter Zahnschäden zu kämpfen.

Typische Anzeichen sind:

🦷 Raue Zahnoberflächen

🦷 Matte oder seidig glänzende Stellen

🦷 Gelblich durchschimmerndes Dentin

🦷 Eingeebnete Kauflächen oder muldenförmige Eindellungen

In fortgeschrittenem Stadium verkürzte Zähne, freiliegende Zahnhälse bis hin zu überstehenden Füllungen oder Versiegelungen

 

Im Gegensatz zur Karies sind bei der Entstehung von so genannten Erosionen keine Bakterien beteiligt, sondern Säuren! Säuren werden unter anderem durch Lebensmittel, Getränke und Medikamente aufgenommen.

Um es erst gar nicht zu Erosionen kommen zu lassen, empfehlen wir:
👍 Fruchtsäfte, Softdrinks und Energy Drinks nur zu den Hauptmahlzeiten trinken

👍 Bei Fruchtsaftschorlen mindestens 2/3 Mineralwasser

👍 Wasser oder ungesüßten Kräutertee als Durstlöscher nutzen

👍 Joghurt statt Essig – Öl – Dressing

👍 Kaffee mit Milch anstatt Kaffee schwarz

👍 Obst mit Joghurt, Quark oder Milch kombinieren

👍 Auf Zinn und Fluorid als Inhaltsstoffe bei Zahnpasta und Mundspülungen achten

👍 Auf Produkte mit dem Slogan „white“ oder „intensive Reinigung“ besser verzichten

👍 zuckerfreie Kaugummis wirken als Säurepuffer zwischen den Mahlzeiten (fördern den remineralisierenden Speichelfluss)