In den ersten Wochen dieses Jahres wurde ein Bericht veröffentlicht, der den Zahnarztberuf noch als besonders „gesundheitsgefährdend“ einstufte – Grund war das hohe Infektionsrisiko.
Ironischerweise hat sich dies gerade während der Corona-Pandemie geändert, wie eine Erhebung US-amerikanischer Zahnärzte aus dem Juni 2020 zeigt. Demnach waren nur 0,9 % der 2000 befragten Zahnärzte erkrankt – ein Bruchteil der Infektionsraten aus anderen medizinischen Bereichen. Die Studie, die von Forschern der American Dental Association (ADA) Science and Research Institutes und dem Health Policy Institute in Chicago durchgeführt wurde, zeigt, dass die besonderen Hygienemaßnahmen in Arztpraxen Wirkung zeigen: Schutzausrüstungen wie Visier, Schutzbrille und Kofferdam minimieren das Risiko einer Infektion enorm – sowohl für das Personal, als auch für die Patienten. Damit sind Zahnarztbesuche also risikoarm.
Quelle: zwp online | Bildquelle: Pexel
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